EU-Gesetzgebung ist meist gut gemeint, aber in der Praxis oft schwer umzusetzen. Daher beleuchten Laura Emmeluth, Rechtsanwältin bei Friedrich Graf von Westphalen und Peter Strohm, Co-Founder von machinetalk, diese in ihrer Hightech Summit Session zum Thema „Die europäische Digitalstrategie in der Praxis – Fluch oder Segen?” genauer.
Zunächst gibt Laura Orientierung zu den Rechten und Pflichten aus dem EU Data Act für Maschinenherstellende und -betreibende und beleuchtet die EU-KI-Verordnung im Kontext sinnvoller Datennutzung. Anhand des Praxisfalls von machinetalk diskutieren wir typische Fragestellungen. Peter zeigt, wie machinetalk als Softwarewerkzeug die rechtskonforme Datenbereitstellung vereinfacht und Unternehmen flexible Möglichkeiten für künftige Innovationen eröffnet. Im Fokus steht die Frage: Wie gelingt der Spagat zwischen Regulierung und Innovation?
Zu beachten: Die Session dient als Orientierungshilfe, nicht als Rechtsberatung.
Wir haben die beiden im Vorfeld gefragt, warum sie sich für die Themen begeistern und worauf sie sich beim Hightech Summit besonders freuen:
Was macht für euch den Innovationsstandort Baden-Württemberg so besonders?
Laura: Der Standort hier unten im Süden ist geprägt von Hidden Champions, agilen Start-ups und gewachsenem Mittelstand. In der juristischen Beratung bringt das nicht nur spannende Mandate, sondern auch viel Abwechslung – begegnet wird sich immer auf Augenhöhe.
Peter: Mir gefällt, dass es viele Förderangebote für Innovationen und Start-ups, wie machinetalk, gibt. Außerdem schätze ich die direkte Nähe zum etablierten Mittelstand.
Was ist dein persönliches Highlight? Worauf freust du dich beim Hightech Summit am meisten?
Laura: Ich freue mich auf die Impulse aus der Wirtschaft. Was treibt Unternehmen an? Welchen Herausforderungen stellen sie sich derzeit? Das ist für mich besonders interessant, zu erfahren.
Motto “Tech meets Impact”: Welche Technologie nutzt du gerne, die dir im Arbeitsalltag ganz konkret Unterstützung und Erleichterung bietet?
Peter: Momentan ganz klar generative KI. In der Session zeige ich außerdem, welche KI Features machinetalk hat, um den Alltag noch ein Stückchen angenehmer zu machen.
Und in Zukunft? Welche technologische Entwicklung siehst du da als besonders vielversprechend, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen? Was bietet Impact?
Peter: Die generative KI ist bestimmt gekommen, um zu bleiben. Darüber hinaus sehe ich aber auch Humanoide Roboter als großes Potential für “Impact”.
Was ist dein persönlicher Tipp für gelungenes Netzwerken?
Laura: Abgefahrene Geschichten aus dem Leben erzählen, die hängen bleiben. Offen sein, kein Smalltalk.
Fortsetzung folgt – jetzt Tickets sichern
Wer unsere Sponsoren nicht nur online kennenlernen, sondern die Sessions live vor Ort miterleben möchte, sichert sich am besten noch heute ein Ticket für den Hightech Summit. Die Teilnahme ist kostenfrei – doch die Plätze sind begrenzt. Schnell sein lohnt sich also.
Mehr Informationen und Tickets unter: https://hightech-summit.de/