Verena Wiedmann, Leiterin für Organisation & Finanzen bei bwcon, erläutert in diesem Interview unsere Rolle innerhalb der Initiative „go-cluster“. Dieses Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt Clustermanagement-Organisationen dabei, ihre Qualität zu verbessern und international wettbewerbsfähiger zu werden.



Die BOLZ Process Technology GmbH aus Wangen (BOLZ), eine Tochter der De Dietrich Process Systems Gruppe, stand vor einer Mammutaufgabe: Durch den von bwcon durchgeführten DigiCheck wurde deutlich, dass Digitalisierung und Transformation dringend nötig waren, doch fehlte es an einer klaren Strategie und internen Ressourcen.

Kai Kölsch, Mitglied des bwcon Regionalboards Kirchheim-Nürtingen und Gründer von Seedbox.ai, hat eine klare Vision: Mit innovativen KI-Lösungen möchte er nicht nur Unternehmen zukunftsfähig machen, sondern auch den Standort Deutschland stärken. Im Interview erzählt er von den Herausforderungen der Gründung während des Corona-Lockdowns, spannenden Projekten wie ‚Velaro‘ und seiner Mission, die Souveränität Europas zu stärken.

Er ist ein Visionär. Und er hat Großes vor, denn er möchte mit seinem Unternehmen NEURA Robotics Vorreiter in Sachen humanoide Robotik werden. Wir hatten das Glück, mit ihm ein Interview führen zu dürfen ...

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologien nicht nur voneinander profitieren, sondern gemeinsam die digitale und nachhaltige Transformation, die sogenannte Twin Transition, beschleunigen. Genau dies war der Leitgedanke des AIBC-EUROCLUSTERS-Projekts des Konsortiums rund um die bwcon research. Durch die intelligente Verknüpfung dieser beiden zukunfts- weisenden Technologien möchte das Projekt KMUs und Start-ups in ganz Europa unterstützen, ihre Innovationskraft zu steigern und den Wandel zu einer grün-digitalen Wirtschaft erfolgreich voranzutreiben. Doch wie entwickelt sich ein solches Projekt, und welche Kompetenzen sind notwendig, um die Twin Transition zu ermöglichen?

Agilität, Kollaboration, Kommunikation und Lösungsorientierung: Das sind nur einige der Buzz-Words, die das Verständnis von Führung heutiger Fachkräfte beschreiben. Hierarchie und das Delegieren von Aufgaben sind nicht mehr (alleinig) gefragt. Mit unseren kreativen Innovationsformaten bekommen Talente spielerisch und abwechslungsreich Wissenswertes für diese Kompetenzen vermittelt. Und wenn Trainees, Auszubildende und Fachkräfte sich im Innovationsmanagement ausprobieren, hat dies positive Auswirkungen für ihre Entwicklung hin zu Führungskräften und für die Verankerung von Innovationen im Unternehmen.

Der Weg vom vielversprechenden Gründungskonzept hin zu einem erfolgreichen Unternehmen ist oft steinig. Besonders in Baden-Württemberg bietet die bwcon mit einem umfangreichen Unterstützungsangebot Start-ups die nötigen Ressourcen, um diesen Weg erfolgreich zu meistern. Doch was macht den Unterschied zwischen stagnierenden und wachsenden Start-ups?

Ende November versammelten sich die Mitglieder von Baden-Württemberg: Connected e.V. (bwcon) zur jährlichen Mitgliederversammlung im Headquarter von bwcon Mitglied AEB in Stuttgart-Möhringen. Diese bot nicht nur Gelegenheit, auf die Erfolge und Herausforderungen des vergangenen Jahres zurückzublicken, sondern auch einen optimistischen Ausblick auf das kommende Jahr zu wagen.

Unsere Wirtschaft ist im Wandel. Aussagen wie diese werden seit einigen Jahren in der Presse, von Gewerkschaften, in Wirtschaft und Politik nahezu inflationär verwendet. Nur: Worin dieser Wandel im Konkreten besteht und welche altbewährten Muster wir tatsächlich erneuern müssen, ist nicht immer einvernehmlich definiert und von den Akteuren des öffentlichen Lebens nur unzureichend diskutiert worden. Sie operieren häufig mit Rezepten, die eigentlich seit Jahren bekannt und – schaut man genau hin – sogenannte Multi-Purpose- oder auch Patentrezepte sind, da sie als Lösung für eine Vielfalt von Problemen fungieren. bwcon research-Geschäftsführer Dr.-Ing. Jürgen Jähnert teilt im Beitrag seine Sicht auf das Wesen und die Herausforderung von Transformation.

Steigende Anforderungen an Umweltverträglichkeit und Ressourceneffizienz treiben die Suche nach innovativen Materialien in der Bauindustrie voran. Ein vielversprechender Ansatz kommt aus dem bwcon research Forschungsprojekt TEEBAU und setzt auf ein eher unerwartetes Material: Teetreber. Diese getrockneten und gepressten Rückstände aus der Teeproduktion könnten schon bald als biobasierte Dämmstoffe für die Bauwirtschaft dienen. Wo steht das Projekt aktuell?