Die Vorfreude war groß, als es Anfang Oktober wieder hieß: Zeit für TransNEXT! Der unternehmensweite Innovationsprozess der TransnetBW ist in den vergangenen Jahren zu einem etablierten Format geworden und hat sich stetig weiterentwickelt. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder den Prozess mitgestalten und moderieren durften!
In a nutshell: So funktioniert der Prozess
Bei TransNEXT durchlaufen interdisziplinäre Teams einen Design-Thinking-Prozess vom Problem bis hin zur Lösung. Wesentlich ist, dass die Teilnehmenden die Sicht der potenziellen Kunden und Nutzenden verstehen, um prasixnahe Ideen zu entwickeln. Begleitet werden sie dabei von Innovationsexpert*innen der bwcon und TransnetBW.
Durchgeführt als Open Innovation Prozess in 2021 und 2023, bei dem Lösungen wie die App StromGedacht entwickelt wurden, hat sich der Prozess 2024 zum Bestandteil der Trainee-Ausbildung und einem effektiven Lösungslabor für Probleme entwickelt.
Innovationsprozess entwickelt sich weiter
In diesem Jahr gab es zwei weitere Neuerungen. Zum einen kamen die aktuellen Trainees mit erfahrenen Expert*innen aus der restlichen Belegschaft zusammen, zum anderen wurden konkrete Problemstellungen aus verschiedenen Fachbereichen zur Bearbeitung eingereicht.
Sprints und Quality Gate garantieren Verwertbarkeit
Der Prozess gliederte sich in mehrere Sprints mit jeweiligem Quality Gate:
- Traineetage: die teilnehmenden Trainees bekamen vier exklusive Tage für ihre Gruppe, die den gesamten Prozess umklammerten. Das Ziel war, den jungen Fachkräften ein grundsätzliches Verständnis für die Themen Innovation, KI und Intrapreneurship sowie Raum für Reflexion zu geben.
- Ideencamp: im Ideencamp trafen dann Trainees und erfahrene Kolleg*innen aufeinander. Ziel war, vom Problem zur ersten Idee zu kommen. Die Themengebenden aus den Fachbereichen entschieden, wie und ob eine Idee in die nächste Phase, die Konzeptschmiede, überführt wird.
- Konzeptschmiede: in dieser Phase arbeiteten die Teams am Prototyp und formulierten einen konkreten Business Case. Bei der Abschlusspräsentation vor den Fachbereichen gab es für alle fünf Teams bereits ein positives Signal dafür, dass die Umsetzungsmöglichkeiten der Ideen im nächsten Schritt weiter überprüft werden.
Das sorgt für Zukunftsfähigkeit
Trainees gehen jetzt mit ihrem neuen Wissen in die Abteilungen und können dort Innovation und Intrapreneurship – auch im Kleinen – leben und anwenden. Die erfahrenen Kolleg*innen haben neue Ansätze an die Hand bekommen, wie sie die Herausforderungen in ihren Bereichen bewältigen können. TransnetBW hat somit nicht nur sichergestellt, dass die junge Generation an Fachkräften Neuerungen provozieren kann, sondern auch, dass akute Themen einen Abschluss finden können. Mit TransNEXT sorgt das Unternehmen also auf vielfältige Weise für Zukunftsfähigkeit.
Trainee Felix Zengerle zeigt sich begeistert: „Die Teilnahme an TransNEXT war für mich eine echte Bereicherung! Besonders spannend war, gemeinsam mit Kolleg*innen an einer real existierenden Problemstellung zu arbeiten und hierfür neue Lösungswege zu entwickeln. Ich fand es beeindruckend, wie aus ersten vagen Ideen durch strukturierte Methoden konkrete Lösungsansätze entstehen können. Der offene Austausch und der Blick über den Tellerrand hinaus – das nehme ich mit in meinen Arbeitsalltag bei TransnetBW.“
Wir freuen uns auf alle Fälle weiterzuverfolgen, wie die Trainees das Intrapreneur-Mindset ins Unternehmen tragen und wie die Fachbereiche mit den neuen Ideen weiterarbeiten.
Klingt gut?
Sie suchen nach einer Möglichkeit, Probleme aus Fachbereichen zu tacklen? Oder Sie möchten Ihre Belegschaft befähigen und Lösungsorientierung vermitteln? Wir wissen: jedes Unternehmen hat andere Mittel zur Verfügung. Daher gestalten wir die Innovationsprozesse, die wir betreuen, individuell mit Ihnen gemeinsam. Melden Sie sich dafür gerne bei unserer Geschäftsführerin Alexandra Rudl (rudl@bwcon.de).