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Erfolgreicher Abschluss des Zertifikatskurs “Weiterqualifizierung Innovationsmanager*in”

Am 11. April fand die Abschlussveranstaltung des Zertifikatskurses “Weiterqualifizierung Innovationsmanager*in” statt, organisiert von der der International School of Management in Kooperation mit der bwcon GmbH. Wie auch in den Vorjahren bot die bereits dritte Durchführung des Seminars eine Plattform für Menschen, die in ihrem Unternehmen Veränderung und Innovation vorantreiben.

Das Seminar zielt darauf ab, Fachleute in die Lage zu versetzen, als Multiplikatoren für Innovation in ihren Organisationen zu fungieren. Über mehrere Monate hinweg haben die Teilnehmenden tiefe Einblicke in aktuelle Technologietrends wie KI, Blockchain und Industrie 4.0 erhalten sowie agile Methoden aus der Praxis kennengelernt. Das Besondere: die Teilnahme an diesem Seminar ermöglicht nicht nur den Erwerb von neuem Wissen und des dazugehörigen Zertifikats, sondern auch den Zugang zu einem wertvollen Netzwerk von Fachleuten und Branchenexpertinnen und –experten. 

 

Künstliche Intelligenz gewinnt an Bedeutung im Innovationsmanagement 

 

Auf der Abschlussveranstaltung präsentierten die Teilnehmenden die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten. Auch externe Gäste, einschließlich Alumni des letzten Jahres, waren anwesend.  Den Auftakt machte Florian Härer, Innovationsmanager bei der Klingele Paper & Packaging Group. Er zeigte auf, wie er Innovation im produzierenden Mittelstand fördert und begleitet. Die anschließenden Projektpräsentationen passten inhaltlich hervorragend zu diesem Impulsvortrag. Gleich zwei Teams beschäftigen sich damit, wie die Sichtbarkeit des Innovationsmanagements im Unternehmen verbessert werden kann und die Kommunikationskultur gefördert wird. Bemerkenswert: obwohl zwei Teams mit der gleichen Fragestellung gestartet sind, haben sie komplett unterschiedliche Lösungen entwickelt. Die eine Gruppe entwickelte einen komplett digitalen Innovationsbegleiter, die andere Gruppe eine analoge Innovationswand, die den Design Thinking Prozess abbildet und prominent im Unternehmen positioniert werden kann.  

Auffallend war auch die zunehmende Integration von KI in den Projektarbeiten. Die Teilnehmenden nutzten KI sowohl für die Moderation ihrer Meetings, als auch für die Entwicklung von Lösungen. Die anschließende Diskussion drehte sich darum, inwiefern KI andere und vielleicht noch innovativere Lösungsansätze gefunden hätte. Dazu meinte einer der Teilnehmenden „Die Frage ist, wie innovativ kann KI sein, da sie ja mit bestehendem Wissen trainiert wird. Gleichzeitig ist Innovation meistens auch eine Kombination von Bestehendem“. 

 

Teilnehmende entwickeln anwendungsbezogene Lösungen für die Integration in die Praxis

 

Die präsentierten Projekte zeigten deutlich, dass die Teilnehmenden in der Lage sind, die gelehrten Konzepte anzuwenden und weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse dieser Projekte tragen nicht nur zur individuellen beruflichen Entwicklung bei, sondern auch zur Innovationskraft der beteiligten Unternehmen. Als wichtigste Lernerfahrung beschreibt Seminarteilnehmer Nicolai Bruns von der WBS Gruppe, was in der Branche als “Kill your Darling” bekannt ist: „Mein größtes Learning war, dass wir uns im Rahmen der Projektarbeit von unserer Herzensidee verabschiedet haben und die Lösung nochmal komplett neu gedacht haben“.  

Das Feedback zur Veranstaltung war durchweg positiv, mit besonderem Lob für die Qualität und Relevanz der Projektpräsentationen. Die Teilnehmenden schätzten die Möglichkeit, reale Probleme anzugehen und praktische Lösungen zu entwickeln, was das Seminar zu einer wichtigen Ressource für die Teilnehmenden und ihre Unternehmen macht. 

 

Alumnus des Lehrgangs gibt Einblicke in die Umsetzung 

 

Zum Abschluss der Veranstaltung zeigte Lehrgangs-Alumnus Johannes Enge, Geschäftsführer von CDA IT Systems, den Teilnehmenden aus diesem Jahr, was er in den vergangenen 12 Monaten mit der Toolbox aus dem Seminar umgesetzt hat. Von der Etablierung einer Ideenschmiede bis hin zur Moderation von Design Thinking Workshops hat er die Methoden aus dem Seminar an ganz unterschiedlichen Stellen im Unternehmen eingesetzt. Dieser Abschluss motivierte die Teilnehmenden dazu, die Abschlussveranstaltung nicht als Ende des Seminars anzusehen, sondern als Auftakt, um mit der Umsetzung im eigenen Unternehmen zu starten. 

 

Aufgrund der positiven Resonanz planen die International School of Management und die bwcon GmbH, die Seminarreihe ab Januar 2025 wieder durchzuführen.  In der vierten Runde soll der Lern-Baukasten neben Methoden, Technologien und Business Development um ein Modul zu Change Management ergänzt werden.  

 

Sie haben Interesse am Zertifikatskurs oder anderen Angeboten dieser Art? Dann können Sie sich gerne an Alexandra Rudl wenden. Weitere Weiterbildungsformate gibt es außerdem hier >>

 

Kontakt: 

Alexandra Rudl 
Geschäftsführerin bwcon GmbH 
rudl@bwcon.de