Manchmal sind es die einfachen Ideen, die einen großen Effekt haben. Genau das beweist die bwcon Coffee Break, unser monatliches Vernetzungsangebot für bwcon Mitglieder und alle, die ihr Netzwerk erweitern möchten.
Das Ziegelwerk Arnach (ZWA) blickt auf über 100 Jahre Unternehmensgeschichte zurück und ist ein etablierter Produzent von Beton-Elementdecken sowie ein zuverlässiger Lieferant von hochwertigen Ziegeln und Ergänzungsprodukten für den Massivbau. ZWA erhob schon früh umfangreiche Daten in unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Digital Hub Oberschwaben (DOS) wurde deutlich, wie diese Daten gewinnbringend in die Geschäftsstrategie integriert werden können. Der Digitalisierungscheck (kurz: DigiCheck) zeigte, dass die nächsten Schritte anstehen – u.a. eine datenbasierte Wertschöpfungsstrategie zu entwickeln und Technologien wie KI und Big Data zu erschließen.
Die BOLZ Process Technology GmbH aus Wangen (BOLZ), eine Tochter der De Dietrich Process Systems Gruppe, stand vor einer Mammutaufgabe: Durch den von bwcon durchgeführten DigiCheck wurde deutlich, dass Digitalisierung und Transformation dringend nötig waren, doch fehlte es an einer klaren Strategie und internen Ressourcen.
Agilität, Kollaboration, Kommunikation und Lösungsorientierung: Das sind nur einige der Buzz-Words, die das Verständnis von Führung heutiger Fachkräfte beschreiben. Hierarchie und das Delegieren von Aufgaben sind nicht mehr (alleinig) gefragt. Mit unseren kreativen Innovationsformaten bekommen Talente spielerisch und abwechslungsreich Wissenswertes für diese Kompetenzen vermittelt. Und wenn Trainees, Auszubildende und Fachkräfte sich im Innovationsmanagement ausprobieren, hat dies positive Auswirkungen für ihre Entwicklung hin zu Führungskräften und für die Verankerung von Innovationen im Unternehmen.
Der Weg vom vielversprechenden Gründungskonzept hin zu einem erfolgreichen Unternehmen ist oft steinig. Besonders in Baden-Württemberg bietet die bwcon mit einem umfangreichen Unterstützungsangebot Start-ups die nötigen Ressourcen, um diesen Weg erfolgreich zu meistern. Doch was macht den Unterschied zwischen stagnierenden und wachsenden Start-ups?
Von autonomen Robotern für die Erdbeerernte bis hin zu datenbasierten Kreislaufwirtschaftsmodellen – der Agrarsektor erlebt einen technologischen Wandel, der nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch nachhaltige Lösungen vorantreibt. Willkommen in der Welt der Landwirtschaft 4.0, wo künstliche Intelligenz, Drohnen und IoT die traditionellen Methoden revolutionieren. Doch wie genau fördern diese neuen Technologien eine grünere Landwirtschaft? Und welche Rolle spielt das EU-Projekt BOOST?
In einer Zeit, in der Unternehmen immer schneller auf globale Veränderungen reagieren müssen, wird die strategische Vorausschau zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor. Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit stellen Betriebe vor die Herausforderung, heute die richtigen Weichen für morgen zu stellen. Wie diese Trends in praxisnahe Strategien überführt werden können, war das zentrale Thema des Abschlussevents des Erasmus+ Projekts MegaStrat beim Hightech Summit 2024. Unter dem Motto „Szenarien in Motion: Die Zukunft vorausdenken“ zeigte der interaktive Workshop eindrucksvoll mit innovativen Methoden, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Zukunftsfähigkeit stärken können. Und ein Folgeprojekt steht schon in den Startlöchern.
Vor ein paar Monaten begegneten sich zwei, die schnell erkannten, wie viel Potenzial in einer Zusammenarbeit steckt. Was mit einer zufälligen Begegnung begann, führte zu einer innovativen Idee: mithilfe von Machine Learning CO₂-Werte in Gebäuden vorherzusagen und nachhaltige Maßnahmen zu fördern. Erfahre, wie Robert Böker von WoodenValley und Jürgen Wurster von Codecentric aus unterschiedlicher Perspektive zusammenkamen, um gemeinsam Zukunft zu gestalten.
Bislang trat sidion Engineering als klassischer Automobilzulieferer auf, der den Großteil seines Umsatzes mit Strömungssimulationen für die Automobilindustrie generierte. Und genau hier lag das Problem: Das Unternehmen war damit abhängig von einer volatilen Branche, geprägt von Umsatzeinbrüchen und einer ungewissen Zukunft. Um auch künftig erfolgreich bestehen zu können, mussten neue Märkte identifiziert und das Leistungsportfolio mit strategischen Partnerschaften systematisch erweitert werden. Ein geeigneter Kooperationspartner fand sich im bwcon Netzwerk.
Die Special Interest Groups (SIGs) der bwcon haben einen simplen, aber doch sehr einzigartigen Ansatz: für bwcon Mitglieder einen Ort schaffen, an dem sie sich ungestört und ohne Vertriebsgedanken zu Branchenthemen austauschen und voneinander lernen können. Außerdem bestimmen Mitglieder die Themen, die bei den Treffen besprochen werden, selbst – je nachdem, welche Herausforderungen sie gerade umtreiben.